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Solides Unternehmer-Handwerk - Finanzen, Produkte, Wertschöpfung auf dem Prüfstand - Schonungslose Analyse - Konkretes Zukunftsbild statt vager Visionen - Unternehmensziele nachhaltig umsetzen. Unternehmensführung ist solides Handwerk, keine Kunst.

Unserer Wirtschaft mangelt es an konsequentem Finanzmanagement und zukunftstauglichen Visionen. Notwendig ist ein nüchternes und alltagstaugliches Unternehmer-Selbstverständnis, keine Manager-Mythen.

Drei Wege führen zu jener effektiven Selbstkontrolle, von der Unternehmen wie Mitarbeiter profitieren:
Gewissenserforschung
Neustart
Kontrollgang

Gewissenhaftigkeit, Ehrlichkeit und gesunde Rücksichtslosigkeit sind die Tugenden des Unternehmenslenkers und Managers. Nur aus der schonungslosen Auseinandersetzung damit entspringt neuer Unternehmenserfolg.

Angesichts anhaltenden Wettbewerbs- und Kostendrucks überprüfen immer mehr Unternehmen, und zwar unabhängig von ihrer Größe und Branche, welche Leistungen sie an externe Dienstleister abgeben können. Wo immer möglich, wollen oder müssen Unternehmen Investitionen auf wertschöpfende Prozesse reduzieren und hohe Fixkosten, entweder bei Anschaffung und Betrieb komplexer IT-Infrastrukturen, oder beim benötigten Personal senken.
Mit dem Verwaltungsbereich stehen jetzt Auslagerungen an, die bisher als unverrückbar galten. Unternehmensferne Funktionen wie Kantine, Werkschutz, aber auch die IT wurden schon vor Jahren an Dienstleister ausgelagert. Für weitergehende Outsourcing-Projekte fehlten die technischen und organisatorischen Voraussetzungen.
Zum einen ermöglichen moderne E-Business-Technologien aber auch die Web-Technologie die Automatisierung und Standardisierung vieler Geschäftsabläufe. Interne Geschäftsprozesse selbst unterschiedlicher Firmen ähneln sich durch den Einsatz betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, wie z.B. SAP R/3 immer mehr.
Unter allen Fachleuten besteht Einigkeit, dass die Tage, in denen jedes Unternehmen, unabhängig von der Größe ein eigenes Rechnungs- und Personalwesen hat und die Bücher "in-house" führt, gezählt sind. Denn: Rechnungswesen und Personalwesen eignen sich aufgrund ihrer prinzipiellen Standardisierbarkeit, der in den meisten Fällen geringen strategischen Relevanz, der Möglichkeit, große Bearbeitungsmengen zu bündeln und die Web-Technologie zu nutzen, ideal für ein erfolgreiches Outsourcing.
Bei der Frage, warum erst sehr spät die Auslagerung von kaufmännischen Funktionen seitens deutscher Unternehmen in Angriff genommen wird, beantwortet das Buch zunächst die Frage der Identifikation der auslagerungsgeeigneten Verwaltungsbereiche und des Outsourcing-Nutzens im Mittelpunkt der Betrachtung. Im weiteren Verlauf werden für diese geeigneten Bereiche die
- Wahl der geeigneten Organisationsform,
- Vorbereitung des Outsourcing-Prozesses,
- Suche nach dem geeigneten Partner sowie
- rechtlichen Aspekte
umsetzungsfähige Lösungen gefunden.


Abschließend wird jedoch ebenso dargestellt, welche Risiken beim Business Process Outsourcing bestehen und wie diese zu minimieren sind.
Für Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Organisation, Personal und Controlling sowie für interne und externe Berater.

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